Sonderausstellung "Die Ewigkeit des Augenblicks“ mit Fernando de la Jara

„Es gibt keine bessere Biografie für einen Maler als sein eigenes Werk. Die Malerei, dieser Ort, wo sich Inhalt und Form in Perfektion vereinen, dort, wo dank der Imagination alle Träume, Sehnsüchte und Ängste nicht nur möglich werden, sondern außerdem ihren Autor porträtieren. Allein und voller Bewunderung habe ich meine Bilder gemalt, die voll sind von meiner Person, die, wie ich hoffe, inspiriert ist.

So lasse ich euch allein mit ihnen; danken wir dieser Kommunion“ (Fernando de la Jara). 1948 in Peru geboren, wurde er zu einem bei deutschen, europäischen und amerikanischen Kunstsammlern, Kunstkritikern und Liebhabern der Kunst anerkannten Maler. Aus dem angeborenen Talent für die Malerei sowie seinen unermüdlichen Forschungen und Bemühungen hat er einen einzigartigen Malstil geformt. In seinen bedeutenden Ölgemälden findet sich die Essenz der traditionellen Kunstkultur von Orient und Okzident. „Durch meine Palette fließt die ganze Geschichte der Malerei von Altamira bis Rotko“, hat er gesagt. Diese Sonderausstellung zeigt seine besten und großformatigen Arbeiten der letzten Jahre. Hier finden wir seine poetische Beschreibung von Szenen, Details der Themenfiguren wie das schöne und reiche Wesen der Frauen, den bezaubernden Hintergrund der Kleidung, die Präsentation des intimen, mysteriösen Geheimnisses der statischen Dinge und die Wirkung des tiefen Genusses der bildenden Kunst.